In eigener Sache: Meine #btw13

Die letzten Wochen wurde medial von der Bundestagswahl 2013 beherrscht und es war auch für mich eine spannende Zeit, in der ich aus dem Lesen von Prognosen und Analysen kaum heraus kam.

 

Mich hat dabei vor allem die geplante Netzpolitik der Parteien interessiert und ich habe die Programme unter diesem Aspekt für die Netzpiloten untersucht und analysiert. Außerdem habe ich natürlich die Social Media und übrige Online-Kommunikation beobachtet.

 

Und daraufhin wurde ich zu einigen Gesprächen rund um die Wahl eingeladen. (Soll nochmal einer sagen, das Netz ist zu nichts nütze :-) Schon zur Landtagswahl in Bayern, und auch zur Bundestagswahl sprach ich kurz im Hangout mit Richard Gutjahr vom BR (wobei die Fragen zur Netzpolitik hier ziemlich zu kurz kamen und ich aus dem zweiten Hangout aus zeitlichen Gründen schnell wieder raus musste).

Von dort aus ging es ins Bundesradio zu Philip Banse und Tim Pritlove, wo der Auftritt zwar genau in die Verkündung der ersten Prognosen fiel, aber der Schwerpunkt immerhin auf Netzpolitik lag - und wie man sie besser kommunizieren kann. Hier wurde es meiner Meinung nach spannend, aber das war ziemlich genau um 18.00 und die erste Hochrechnung traf ein. (Im Mitschnitt ist die Kamera leider ausgefallen und hier gibts ein paar Shownotes)

Und zu guter Letzt traf man sich bei politik-digital am Abend zum lockeren Wahlausgangs-Besprechen bei Laserschwert und Rotwein:

Mein Fazit

1. Social Media ist im Wahlkampf sehr präsent gewesen, blieb aber unter den Möglichkeiten, die soziale Medien bieten. Nun, nach der Wahl, ist die Zeit, um den Dialog zu trainieren, um im nächsten Wahlkampf mutiger zu sein.

 

2. Mit Netzpolitik gewinnt man keine Wahlen. Dennoch verdient das Thema mehr Aufmerksamkeit, die durch alltagstauglichere Kommunikation unterstützt werden kann. Vor allem unter der alten/neuen konservativen Regierung müssen wir aufpassen, dass unsere digitalen Bürgerrechte nicht noch weiter eingeschränkt werden.

 

3. Schreiben ist einfacher als sprechen (also zumindest für mich), auch wenn die Theorien der Interviewführung sonnenklar sind.

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