In festen Händen. 

Ich habe es getan: Nach ziemlich genau fünf Jahren Freiberuflichkeit habe ich mich entschieden, mich wieder in feste Hände zu begeben: In den letzten Wochen habe ich mich schon parallel zu den letzten Projekten eingearbeitet und sozusagen „aufgewärmt“ und ab 01. Juni bin ich ganz und ganz fest als Projektleiterin bei Deutschland sicher im Netz.

Der Verein macht es sich zur Aufgabe, Verbraucher und Unternehmen zur Fragen der IT- und Internet-Sicherheit aufzuklären und steht dabei unter der Schirmherrschaft des BMI. Zu den Mitgliedern gehören u.a. die Telekom, der BITKOM, ebay, Google, Facebook, Microsoft und weitere Organisationen mit Rang und Namen der Digital-Wirtschaft. Ich werde dort das Projekt „Digitale Nachbarschaft“ aufbauen und leiten, das sich der Verbraucheraufklärung und -schulung in und mit Hilfe von ehrenamtlichen Strukturen widmet. Dieses Projekt ist gefördert vom BMI und Google.

 

So viel zur Transparenz. Und warum das Ganze?    

 

Die Freiheit war toll. Und ich gar nicht so unerfolgreich – denn mein Auftragsvolumen und meine Umsätze haben sich bis heute kontinuierlich gesteigert. Nach dem Wechsel in die Hauptstadt ist es mir tatsächlich gelungen, mehr politikbezogene Projekte zu betreuen, zuletzt für das tolle Team von iRights und für die wunderbare Medienanstalt Berlin-Brandenburg, mit der ich letzte Woche die MEDIA CONVENTION auf die Beine stellen durfte. Dazu blieb mir die phantastische Hamburger Good School treu. Angekommen! Ausgebucht! Glücklich! Und auch ganz schön gestresst.

 

Denn mit dem Auftragsvolumen geht natürlich das Arbeitspensum einher: Und so saß ich immer öfter abends und am Wochenende in meinem „Hauptstadtbüro“. Feiertage gab´s im letzten Jahr quasi nicht. Urlaub nur tageweise. Denn neben der Projektarbeit ist da ja auch immer noch die Buchhaltung, die Akquise und mein wirklich manchmal störender Wissensdurst, der mich zwingt, alles Mögliche lesen, wissen, vertiefen zu wollen. Die meisten von Euch wissen, dass ich hier in Berlin nun außerdem auch eine kleine Familien mit „Bonus-Kind“ habe (toller Begriff, danke Jana J ) – und auch dies kam bisher für mein Gefühl viel zu kurz.

 

Es wuchs der Wunsch nach einigermaßen geregelten Arbeitszeiten. Nach Planbarkeit. Nach Vertiefung von Kompetenz und Wissen anstatt breiter Oberflächlichkeit. Nach einer klaren Rolle für mich. Das alles natürlich in einem Umfeld meiner Herzensthemen Politik, Medien und Internet. Das habe ich nun gefunden und ist mein vielleicht schönster Erfolg überhaupt in meinen nun mittlerweile 1,5 Jahren Berlin.   

 

Ich bin dankbar für diese fünf Jahre, in denen ich wahnsinnig viel über Projektmanagement, Einkommenssteuer, Krankenkassentarife, Vertragsverhandlungen, Honorarprellerei, Kalkulation und Vertrieb gelernt und ein eigenes BarCamp auf die Beine gestellt habe. In denen ich an der Macromedia Hochschule Berlin Journalisten das Thema PR nahebringen und sie für die Tricks der Branche sensibilisieren durfte. Ich bin dankbar für all die Menschen, die ich kennenlernen durfte, die mir ihr Vertrauen geschenkt habe und mir den Job überhaupt ermöglicht haben. Ich bin dankbar für alle Höhen und Tiefen. Und ich freue mich auf die Zukunft und hoffe, so viele von Euch wie möglich als Partner zu behalten!

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Nina Galla

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